Zu Beginn der Corona-Krise brauchte die Gastronomie eine datenschutzkonforme Möglichkeit, Gästedaten zu erfassen – jenseits von handschriftlich auszufüllenden Listen und ohne technischen Aufwand für die Gäste.
JUIT entwickelte in Kooperation mit der Design-Agentur cookies + friends „Miss Racoon“ – eine Mobile App ohne Installation. Sobald Gäste ihre Daten in einem Restaurant hinterlassen müssen, scannen sie mit ihrem Smartphone einen QR-Code, gelangen darüber direkt auf eine Website und geben dort ihre Daten ein. Noch bevor diese Daten das Smartphone in Richtung Server verlassen, werden sie verschlüsselt, und das Passwort dafür liegt einzig und allein bei JUIT – nicht auf dem Server selbst und nicht bei den jeweiligen Gastronomen. JUIT gibt das Passwort nur dem Gesundheitsamt und löscht die Daten nach vier Wochen.
Für ein Gewinnspiel in Form eines digitalen Adventskalenders der Deutschen Fernsehlotterie sollten die Teilnehmer automatisch sowohl bei allen Tagesauslosungen als auch bei der großen Endauslosung dabei sein – ohne sich registrieren zu müssen.
Nach den gestalterischen Vorgaben der Designagentur Quäntchen + Glück entwickelte JUIT eine individuelle browserbasierte Software für die Deutsche Fernsehlotterie: Über ihre E-Mail-Adresse und einen „Magic Link“ bekommen die Gewinnspiel-Teilnehmer jederzeit Zugang zu einem speziellen Bereich auf der Website. Dort können sie ihre Lösungen für die einzelnen Gewinnspiel-Tage sammeln – einzelne Buchstaben, aus denen sich am Ende das Lösungswort zusammensetzt. Die Verlosung der Gewinne findet täglich automatisch und zeitgesteuert statt. Sobald ein Teilnehmer gewonnen hat, wird er per E-Mail benachrichtigt. Erst wenn er seinen Gewinn abholen möchte, gibt er seine vollständigen persönlichen Daten an.
Eine Logopädie-Praxis hat mehr Nachfrage, als sie bedienen kann. Die Patienten sind frustriert, denn sie müssen lange warten, bis sie in der Praxis einen Termin zur Sprechstunde oder Therapie bekommen.
JUIT entwickelte auch hier eine individuelle Software-Lösung – die „Digitale Warteliste“. Sobald ein neuer Patient anruft und einen Termin möchte, kann der Praxismitarbeiter ein Webformular aufrufen, in dem ein Anamnesebogen abgebildet ist. Gemeinsam mit dem Patienten geht er dann diesen Fragenkatalog durch. Sobald ein Sprechstundentermin oder Behandlungsplatz frei ist, wird der Patient automatisch benachrichtigt und einem passenden Therapeuten zugewiesen – der dank der im Webformular erfassten Informationen außerdem gleich alle nötigen Daten und Fakten überblickt.